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KARANJORRO e.V. École Latir Diouf

Eine Schule für die Savanne

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Die Regenzeit 2020 und ihre Folgen in der Savanne

Gerade noch waren alle rund um „Karanjorro e.V.“ stolz und glücklich über den neuesten Bauerfolg an der „Ecole Latir Diouf“, da kam die Hiobsbotschaft von Regina und Arno Driesen, die seit Februar durch Corona im Senegal ausharren müssen.

 

Einer der Regenstürme in der Savanne hat große Schäden an der Schule angerichtet. Das Dach des zweiten Klassenraumes wurde komplett zerstört. Das fest verankerte Wellblechdach wurde zusammen geschoben oder sogar ganz abgedeckt. Die Dachbalken fand man in den Bäumen wieder.

 

Ein Teil des Mobiliars wurde durch den starken Regen zerstört. Wasser steht im Raum. Schnell musste gemeinsam mit unserem befreundeten Verein „Karanjorro Senegal“ besprochen werden, was nun sinnvollerweise zu tun wäre.

 

Nach reiflicher Überlegung kam man zu dem Entschluss, alles was noch brauchbar ist zu räumen und in den anderen Klassenräumen unterzustellen.

 

Jetzt soll der Raum leer stehenbleiben bis zum Ende der Regenzeit. Zurzeit kämen LKWs sowieso nicht in die Savanne, sie würden im aufgeweichten Sand stecken bleiben, siehe Foto.

 

Danach muss der Raum austrocknen, was bei der Hitze schnell geschehen sein dürfte, damit dann die Schäden begutachtet und die notwendigen Reparaturen vorgenommen werden können. Alle hoffen, dass die Folgeschäden nicht allzu groß sein werden.

 

Einig sind sich inzwischen alle Beteiligten, dass nur ein Betondach sinnvoll ist, so wie es an den letzten beiden Gebäuden bereits verbaut wurde. Hierfür wird allerdings Geld nötig sein, das der Verein eigentlich für den Bau der Schulmauer verwenden wollte. Aber der Klassenraum und dessen Instandsetzung hat Priorität. Damit ist der Traum von einer Mauer, welche Schule und Kinder schützen soll, in weite Ferne gerutscht. Hierfür hatten Mitglieder des Vereins gerade begonnen Gelder aufzutreiben.

 

Nun bleibt zu hoffen, dass sich Spender finden, die die anstehenden Aufgaben unterstützen möchten. Aber „Karanjorro e.V.“ wird weiter kämpfen, damit eines Tages in der Savanne ein gutes Projekt hinterlassen werden kann.

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