Erste Reise 2010
Bei der ersten Senegalreise im Februar 2010 lernten wir erstmals einen Teil der Savanne kennen
Mit Pferd und Kalesche ging es hinaus. Prächtige Baobas (Affenbrotbäume) standen gegen die Sonne. Gelegentlich vorhandene Brunnen versorgen Menschen und Tiere mit unsauberem Wasser.
In einem Gehöft, in der Savanne „Dorf“ genannt, lernen wir den gelb gewandeten Dorfchef Latir kennen.
Schnell wird die Lebenssituation in der Savanne deutlich. Trotz Schulpflicht im Senegal gibt es dort keine Schule, und die Arbeitsteilung ist klar geregelt.
Die Frauen kümmern sich um Kinder, Wasser, Essen und Haushalt, die Männer um Landwirtschaft und Vieh. Die Mädchen tragen schon sehr früh ihre kleinen Geschwister auf dem Rücken und helfen beim Wasserschöpfen. Die Jungen kümmern sich mit um das Vieh.