Reisebericht
Auch in der Schule in Darou Salam konnten wir positive Eindrücke gewinnen.
Die in Auftrag gegeben Absicherungen für den IT-Raum sind im Rahmen des Kostenvoranschlages zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeführt worden.
Die im Vorjahr der Schule gespendeten Rechner waren im Raum aufgebaut. Zu unserem großen Erstaunen aber wurde erkennbar hier noch nicht gearbeitet. Der Schulleiter erklärte uns den Grund und bat noch einmal um Hilfe.
Wenn zwanzig Rechner in einem Raum gleichzeitig in Betrieb genommen werden, der Raum nur durch ein Wellblechdach gedeckt ist und Außentemperaturen meist von über 30°C herrschen, können die Computer nicht arbeiten ohne zu überhitzen.
Sein Wunsch nach einer Klimatisierung war uns verständlich. Wir baten daher unseren belgischen Bauunternehmen einen Kostenvoranschlag über zwei Klimageräte einzuholen. Diesen erhielten wir so zeitnah, dass wir den Auftrag hierfür erteilen konnten.
Ferner hatten zwei Reiseteilnehmer, selbst Handballtrainer in Deutschland, sich bereit erklärt zwei Tore für den Schulhof zu finanzieren. Gemeinsam entschied man sich mit dem Schulleiter für zwei Handballtore im Innenhof. Hiermit kamen wir dem bereits im Vorjahr geäußerten Wunsch der Schüler nach. Der Schulleiter schlug abbaubare Tore wegen Diebstahlschutz vor.
Ein von ihm eingeholter Kostenvoranschlag fand die Zustimmung der Spender und so konnte er die Tore umgehend in Auftrag geben. Zum Abschied konnten wir noch das Geld für die beiden Netze in Euro auszahlen. Das Geld wurde von den Schülern interessiert betrachtet.
Noch vor unserer Abreise konnten wir uns hier von einem zufriedenen Abschluss überzeugen.